Once I walked so far I lost my toenails

Michael Heindl doesn‘t have a preferred material or medium. The starting point for his artistic work is the fundamental question, „How can the things that surround him be handled and how can these things be interpreted?“ This examination is intended to find ways for him to cope with his environment.
Since urban areas are especially present in his life, his works often develop in response to urban regulatory principles. He makes the assumption that a topic will arise at the same speed at which he is capable of moving through a certain space. Therefore he is primarily interested in developing procedures that allow him to explore and expand the potential for action within, and the perception of, urban realities.
http://www.michaelheindl.net/

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Für Michael Heindl gibt es kein Material oder Medium das er grundsätzlich bevorzugen würde. Ausgangspunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die fundamentale Frage danach, wie mit den Dingen die ihn umgeben, umgegangen werden kann und wie diese zu verstehen sind. Im Wesentlichen bedeutet diese Auseinandersetzung für ihn Wege zu finden, um mit seiner alltäglichen Umwelt zurecht zu kommen. Da sich sein derzeitiges Leben vor allem in urbanen Räumen abspielt, entwickeln sich seine Arbeiten häufig als Reaktion auf städtische Ordnungsgrundsätze. Er geht davon aus, dass ein Thema hier in derselben Geschwindigkeit entstehen kann in der er fähig ist, sich durch den Raum fort zu bewegen. Heindl interessiert sich dabei vor allem für das Erarbeiten von Vorgehensweisen, die ihm ermöglichen, das Handlungs- und Wahrnehmungspotential urbaner Lebenswirklichkeiten auszuloten und zu erweitern.
http://www.michaelheindl.net/

Michael Heindl, Zwischenlösung