„…a chain of development, that may eventually find some form“ #5

Eröffnung der Ausstellung
am Mittwoch 09. Dezember um 19:00

Dauer der Ausstellung:
10. Dezember – 18. Dezember
Di – So: 16:00 – 19:00
Mo: geschlossen

Was dem Betrachter der 5. Ausstellung zu allererst ins Auge fällt, ist die mediale Divergenz der präsentierten Positionen. Im Zentrum der Arbeit „Die Rekonfiguration der Nacht“ des Klangkünstler Andreas Kurz steht eine mehrkanal Soundinstallation in der urbane Geräusche und Klangstrukturen zu einer 50 minütigen Kompositon verwoben sind. Erweitert durch eine sich bewegende Diaprojektion und eine scheinbar statische Videoarbeit, welche jeweils Linzer Stadtbilder thematisierten. Urbane Klangräume verdichten sich mit architektonischen Fragmenten zu den Befindlichkeiten einer Stadt.

Andrea Lüths Strategie im Sinne eines polyphonen Kontrapunkts zu agieren, erlaubt es ihr, Andreas Kurzs Arbeit einerseits zu kommentieren und darüber hinaus eine davon unabhängige Aussage zu tätigen. Ihre Arbeit „clean machine“ setzt sich aus einer collageartigen Konfiguration ausgewählter Ölbilder, Zeichnungen sowie einer Videoarbeit zusammen. Die Dinge werden nicht zu Ende gesagt, weder abstrakt noch gegenständlich geben sie Eindruck in eine Welt, in der das Unvollständige zu sein scheint. Es bleiben Spuren von Figuren und Gegenständen. Feine Differenzen werden verglichen, gefiltert und protokolliert 

Links
www.andrealueth.at
www.andreaskurz.net

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